Über vet-doc-iff

Nach dem Studium entdeckte Isabelle Iff während eines rotierenden Internships an der Vetsuisse Fakultät der Universität Bern ihre Leidenschaft für Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin. Sie spezialisierte sich während eines dreijährigen Residencyprogramms an der Abteilung für Anästhesiologie am Tierspital Bern und an der Veterinärmedizinischen Fakultät Wien. In dieser Zeit schrieb sie auch ihre Dissertation zum Thema der Epiduralanästhesie beim Hund. Seit 2006 ist sie Diplomate des European College of Veterinary Anaesthesia and Analgesia und eine europäisch anerkannte Spezialistin. Sie verband ihr Interesse in Schmerztherapie und Komplementärmedizin mit einer Ausbildung in Tierakupunktur und Traditionell Chinesischer Medizin der International Acupuncture Society (IVAS). Zwischen 2007 und 2010 arbeitete sie als Senior Clinical Anaesthetist am Tierspital der Universität Liverpool (UK). Sie etablierte dort die Schmerzklinik für Kleintiere und absolvierte eine zusätzliche Ausbildung für westliche Akupunktur.

Isabelle Iff arbeitete als Vertretung in einem grossen Überweisungsspital (Willows Referrals, UK) und am Atlantic Veterinary College (Canada) und war von 2011-2016 bei Veterinary Anaesthesia Services, Winterthur, als Spezialistin für Tieranästhesie und Schmerztherapie tätig. Dort etablierte sie in Zusammenarbeit mit dem Tierspital der Universität Zürich eine Schmerzsprechstunde für Kleintiere mit chronischen Schmerzen. Mit weiteren Ausbildungen in Osteopathie und traditioneller chinesischer Arzneimitteltherapie vertieft sie ihr Wissen in komplementärmedizinischen Therapieformen. Seit Anfang 2017 ist sie Teilzeit auf der Abteilung für Anästhesiologie des Tierspitals Bern als Oberärztin tätig und hat ihre eigene Firma (vet doc iff) gegründet.

Prinzipiell interessiert sich Isabelle für alles was mit Schmerztherapie und Anästhesie bei Tieren zu tun hat. Natürlich liegt ein besonderer Fokus auf der Therapie mit komplementärmedizinischen Methoden und der individuellen Betreuung von Tieren mit Schmerzen. Neben der täglichen praktischen Arbeit gibt sie ihr Wissen und ihren Enthusiasmus gerne weiter und trägt regelmässig an nationalen und internationalen Kongressen vor.

Isabelle hat selber einen Herdenhund-Mischling, den sie in ihrer Freizeit zu erziehen versucht.